Beim Benefizlauf des Turnvereins Ichenheim klingelte die Kasse

Schritt für Schritt mehr Kinderschutz

„Lauf Forrest, lauf!“ Wer kennt ihn nicht, den Ausruf aus dem Kultfilm „Forrest Gump“. Während Tom Hanks in dieser Rolle seinem Glück hinterher sprintet, rannten die 126 Teilnehmer des Benefizlaufes am vergangenen Samstag für den guten Zweck. Bereits zum 20. Mal hatte der Ichenheimer Turnverein zu diesem besonderen Spenden-Event aufgerufen. Die stolze Summe von 1.768 Euro, die durch Walken, Nordic Walking oder Joggen zusammenkam, ging in diesem Jahr an den Förderverein des Ortenauer Childhood-Hauses. Was früher Kinderschutzambulanz hieß, ist heute mehr denn je eine Anlaufstelle für Kinder und Familien, die unter Gewalt leiden.

 

Zur Spendenübergabe kamen extra der Neurieder Bürgermeister Tobias Uhrich sowie sein Amtskollege Andreas Heck von der Gemeinde Hohberg. Reinhard Renter, Vorsitzender des Fördervereins Childhood-Hauses Ortenau, war ebenso wie Heike Rinderspacher, Teammitglied der  Kinderhilfseinrichtung, vor Ort und beide zeigten sich begeistert von der finanziellen Unterstützung für die Einrichtung.
Ein besonderes Lob bekam noch die spontan angetretene Kinder-Laufgruppe. Hier überreichte Roland Seebacher, Ehrenvorsitzender des Ichenheimer Turnvereins, den Nachwuchs-Sportlern Medaillen.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Summe und stolz auf alle Spender“, betonte Wilma Heitz, Ehrenmitglied des Turnvereins Ichenheim und langjährige Initiatorin des Benefiz-Events. „Ein dickes Dankeschön auch an alle Kuchenbäckerinnen, sie haben uns das Zusammensitzen hinterher versüßt. Und Danke an das Deutsche Rote Kreuz für ihre Einsatzbereitschaft sowie Spende!“
„Dass dieser besondere Lauf jetzt bereits zum 20. Mal stattgefunden hat, macht uns auch als Verein sehr stolz“, betonte Silvia Siegenführ, Vorstand Sport. „So viele Jahre, so viel Unterstützung für tolle, wichtige Hilfsangebote in der Umgebung!“ Und da der jüngste Läufer dieses Mal gerade fünf Jahre alt war, sind die nächsten 20 Jahre auch schon gesichert...