Bundeskadertest in Kienbaum - Turnen männlich

Mein Name ist Elias Reichenbach. Ich wohne in Ichenheim und bin 8 Jahre alt. Meine Leidenschaft ist das Turnen. Am Donnerstag, 01.03.2018 durfte ich für drei Tag zum Bundeskadertest nach Kienbaum reisen – erstmalig in der Vereinsgeschichte wurde mir gesagt.

Morgens früh um 6.30 Uhr musste ich schon zur Abfahrt nach Kienbaum bereit stehen. Zusammen mit meinem Trainer und zwei Turnkollegen aus Herbolzheim sind wir losgefahren. Nach acht Stunden langer Fahrt mit drei Pausen sind wir dann endlich angekommen. Zuerst mussten wir uns im Hotel anmelden, die Zimmer beziehen und danach ging es in das Trainingszentrum. Ich war so begeistert von der riesigen Halle mit den vielen tollen, feststehenden Geräten, dass ich erst nach einer ganzen Weile hin und her schauen mich umziehen konnte. Dann stand das erste dreieinhalbstündige Training auf dem Programm. Im Anschluss gab es Abendessen, Zeit zum Spielen und um neun war Bettruhe.

Am nächsten morgen mussten wir um sieben Uhr aufstehen. Der Wettkampftag hat begonnen. Zuerst waren die älteren Jungs an der Reihe. Am Nachmittag ging es dann für mich mit dem Techniktest los. An neun Stationen musste ich verschiedene Übungen, wie z.B. drei Rückwärtssaltos hintereinander oder Radwende Flickflack…, machen. Nach drei Stunden stand das Ergebnis fest. Ich war 2. Bester.

Erschöpft ging es zum Abendessen und dann ins Bett, da am nächsten Tag noch der Athletiktest anstand.

Am Samstag musste ich dann wieder frühe aufstehen, frühstücken und in der Halle warten bis die Größeren fertig waren. Dann war es soweit und ich war wieder an der Reihe.

Nach weiteren neun Stationen hatte ich es geschafft. In diesem Test und auch in der Gesamtwertung der beiden Tage war ich 2. Sieger. An meinem Spezialgerät Barren Barren war ich sogar der Beste von allen.

Nach drei erlebnis- und erfahrungsreichen Tagen machten wir uns dann wieder auf den Heimweg. Unser Trainer war mit unserer Leistung sehr zufrieden, so dass wir unterwegs zur Stärkung im gelben „M“ anhielten.

Um kurz nach Mitternacht waren wir dann endlich wieder zu Hause.

Es war sehr anstrengend aber dafür mega cool!

 

Gruß euer

Elias