Gelungener Auftakt für die Landesligaturnerinnen des TV Ichenheims
- Ichenheimerinnen auf Augenhöhe mit den Mannschaften aus Überlingen, Hegau Bodensee und Leimen -
Am vergangenen Sonntag den 8.02 fand für die Leistungsriege des TV Ichenheims der erste Vorrundenwettkampf in der Landesliga statt.
Gleich beim Einturnen wurde klar, dass sich hier alle Mannschaften auf Augenhöhe begegneten. Dementsprechend lagen die Ergebnisse aller vier Mannschaften am Ende alle im Bereich zwischen 118 und 120 Punkten. Aufgrund von erkältungsbedingtem Ausfall starteten die Turnerinnen beim ersten Wettkampf nur zu viert. Trotzdem konnte das Team mit 118,55 Punkten hinter der KuSG Leimen (120,75 P) und der TG Hegau-Bodensee (119,20) einen ausgezeichneten dritten Platz vor den Stützpunktturnerinnen des TV Überlingen erturnen. Für den TV Ichenheim turnten Annika Drescher, Jennifer Illenseer, Leoni Ness und Ellen Lipps.
Begonnen wurde mit dem schwächsten Gerät der Turnerinnen, dem Stufenbarren. Hier zeigten die gegnerischen Mannschaften schwierigere Übungen. Aus diesem Grund reihten sich die Turnerinnen mit einer Punktzahl von 23,75 P nach dem ersten Gerät erst mal ganz hinten ein. Der Balken verlief aber schon deutlich besser. Trotz ein paar noch verbesserungsbedürftigen Sprungverbindungen musste man sich mit einer Punktezahl von 28,9 Punkten an diesem Gerät nur von der KuSG Leimen geschlagen geben. Außerdem konnten am Balken dieses Jahr neu erlernte Abgänge wie den Auerbachsalto und Rückwärtsalto mir ganzer Schraube zum ersten Mal mit Erfolg gezeigt werden. Beste Wertungen am Balken erreichten Annika Drescher (10,5) und Ellen Lipps (9,65).
Am dritten Gerät, das in der Vergangenheit schon immer das stärkste Gerät der Ichenheimerinnen darstellte, konnten die Übungen wie gewohnt sicher dargeboten werden. Mit einer Punktezahl von 31,70 Punkten wurde dieses Gerät gegen alle anderen Mannschaften gewonnen. Tageshöchstwertung aller Turnerinnen der vier Mannschaften erreichte Annika Drescher mit 11,05 Punkten, dicht gefolgt von Jennifer Illenseer (10,85). Beide konnten in ihren Übungen die Anforderung der ganzen Schraube erfüllen. Am letzten Gerät dem Sprung konnten technisch schöne Überschläge, und Überschläge mit einer halben Drehung in der ersten, sowie in der zweiten gezeigt werden. Annika Drescher versuchte zum ersten Mal einen schwierigeren Sprungüberschlag mit anschließendem Salto vorwärts über den Sprungtisch. Aufgrund eines anschließenden Sturzes kam dieser jedoch noch nicht in die Wertung und so bedeuteten die erturnten 34,20 Punkte an diesem Gerät das 3.
beste Ergebnis aller Mannschaften.
Die Ichenheimerinnen konnten bereits beim ersten Vorrundenwettkampf zeigen, dass sie mit ihrer Leistung auf diesem Niveau mithalten können.
Es bleibt spannend, ob die Mannschaft den Heimvorteil bei den zwei weiteren Vorrundenwettkämpfen am 1.03 (11 Uhr Langenrothalle) und 15.03 (16 Uhr Langenrothalle) in Ichenheim zu ihrem Vorteil nutzen können.