Vier von acht Meistertiteln gehen nach Ichenheim
- Turnverein Ichenheim 1911 e. V. 
- 21. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
10 Medaillen für den TVI bei Baden-Cup und Einzelmeisterschaften im Trampolinturnen
In Nöttingen wurden am 18. Oktober der Baden-Cup und die Badischen Einzelmeisterschaften im Trampolinturnen ausgetragen. Morgens bot der Baden-Cup eine Plattform für Sportler, die nur wenige Salti beherrschen und somit den Anforderungen der Meisterschaftswettkämpfe (noch) nicht gerecht werden. In der AK bis 10 Jahre gewann Henri Zinsel mit schönen Übungen die Silbermedaille. Der 12jährige Tim Altmann lag nach der Qualifikation, in der er erstmals einen Salto rückwärts gezeigt hatte, ebenfalls auf Rang 2, musste jedoch im Finale die erfahrenere Konkurrenz vorbeiziehen lassen. Um nur 0,08 Punkte verpasste er das Podest und wurde starker Vierter.
Am Nachmittag starteten die Badischen Einzelmeisterschaften mit der AK bis 10 Jahre. Bei den Jungs präsentierte sich Lucas Gatzke in Bestform und lag nach dem Vorkampf in Führung. Nach ein paar kleinen Wacklern in Finale gewann er am Ende Silber. Aurelio Huber holte mit stabilen Übungen Bronze. Liam Mester erreichte bei seiner ersten badischen Einzelmeisterschaft Rang 4. Bei den Mädchen errang Jade Wernigk mit guten Übungen die Bronzemedaille.
Hochkarätige Übungen gab es in der AK 11-12 zu sehen. Jonathan Broß steigerte sich von Durchgang zu Durchgang. Nach Rang 2 in der Qualifikation zeigte er im Finale seine bisher stärkste Kür und verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr. Auch Maxima Huber gelang ein neuer Punkterekord in der Kür und die souveräne Titelverteidigung.
Der Wettkampf der AK 13-14 war von vielen Übungsabbrüchen geprägt. So konnte auch Nicole Nastenko nicht wie geplant in den Kampf um die Medaillen eingreifen, da sie ihre Pflichtübung mit einer Landung auf der Gerätabdeckung vorzeitig beenden musste. Trotz der besten Kür aller Starterinnen blieb für sie nur Rang 5.
In der AK 15-16 wusste Estefania Koch mit mehreren Doppelsalti und Schraubensprüngen zu überzeugen. Mit 7,7 Punkten zeigte sie die Tageshöchstschwierigkeit und holte souverän den Titel vor ihrer Teamkollegin Greta Häußermann, die ebenfalls sauber durch ihre Übungen kam.
Wegen einiger krankheitsbedingter Absagen musste in der AK 17 und älter geschlechtergemischt geturnt werden. Eigentlich ist das ein Vorteil für die Männer, die oftmals höhere und schwierigere Übungen zeigen können. Indira Häußermann ließ sich davon nicht beeindrucken, bekam hohe Haltungsnoten und verwies die Herren auf die Plätze. Ihr Mixed-Synchronpartner Leon Sexauer ging im Finale auf Risiko und versuchte seine schwierigste Kürübung. Diese musste er leider nach dem achten von zehn Sprüngen auf der Matte beenden und wurde Dritter.
Am 16. November werden die beiden, ebenso wie ihre jüngeren Vereinskollegen, ihr Können in der eigenen Riedsporthalle bei den Badischen Synchronmeisterschaften unter Beweis stellen. Sie hoffen auf zahlreiche, begeisterte Zuschauer – und die Titelverteidigung!












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