Indira Häußermann siegt beim Deutschland-Cup der Trampolinturner
- Turnverein Ichenheim 1911 e. V.

- 7. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Acht Athleten des TV Ichenheim reisten am ersten Oktoberwochenende ins westfälische Extertal zu einem echten Highlight des deutschen Trampolinturnens. Über 500 Sportler kamen bei den Deutschen Meisterschaften der Landesturnverbände (kurz: LTV-Pokal) sowie beim Deutschland-Cup zusammen.
Beim LTV-Pokal am Samstag waren Jade Wernigk, Lucas Gatzke, Aurelio Huber (alle Altersklasse 9/10), Jonathan Broß, Maxima Huber (beide AK 11/12) und Nicole Nastenko (AK 13/14) für den Badischen Turner-Bund nominiert. Alle trugen maßgeblich zu den guten Mannschaftsergebnissen bei, auch wenn leider kein Teamfinale erreicht werden konnte. Herausragend waren die Top-10-Ergebnisse in der Einzelwertung von Jonathan und Maxima, die in gut gefüllten Teilnehmerfeldern beide Rang 8 erturnten. Schade, dass bei diesem Wettkampf kein Einzelfinale ausgetragen wird!
Am Folgetag durfte Maxima beim Deutschland-Cup leider nicht teilnehmen, da sie sich dieses Jahr für die Deutschen Einzelmeisterschaften qualifiziert hatte. Auch wenn sie dort verletzungsbedingt nicht starten konnte, besagt das Regelwerk, dass dieser Wettbewerb den absoluten Top-Athleten verwehrt bleibt. Dafür nutzte Jade die Chance, weitere Wettkampferfahrung auf nationaler Ebene zu sammeln. Gegen starke Konkurrenz musste sie sich trotz stabiler Leistung im hinteren Mittelfeld einreihen. Etwas weiter vorne landeten Lucas und Aurelio, die mit guten Übungen die Plätze 12 und 15 erreichten. Jonathan konnte seine Punktzahl des Vortages bestätigen, was diesmal jedoch nicht für das Finale der besten Acht reichte. Der 12. Rang ist dennoch ein gutes Ergebnis.
Zu späterer Stunde stiegen auch Nicole Nastenko (AK 13/14) sowie Leon Sexauer und Indira Häußermann (beide AK 17+) in den Wettkampf ein. Nicole zeigte erstmals ihre neue Pflichtübung und erturnte zudem eine neue Bestleistung in der Kür. Sie wurde mit einem hervorragenden 13. Platz unter 38 Teilnehmerinnen belohnt. Leon präsentierte stabile Übungen mit jeweils vier verschiedenen Doppelsalti und erreichte Platz 10. Indira legte in ihrer Übung die Messlatte für die Konkurrenz sehr hoch. Am Ende der Qualifikation war klar, dass keine andere Athletin ihre 45,5 Punkte übertreffen konnte. Und es kam noch besser für sie: Wegen Verzögerungen im Zeitplan wurde das Finale spontan gestrichen und sie durfte mit dem Goldpokal die lange Heimreise antreten!












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