"Läuft" in der Kunstturn-Verbandsliga!

 Foto von links: Jennifer Illenseer, Marlene Noll, Annika Drescher, Lilli Fischer, Paula Hildenbrand und Mara Wollenbär
Foto von links: Jennifer Illenseer, Marlene Noll, Annika Drescher, Lilli Fischer, Paula Hildenbrand und Mara Wollenbär

Ichenheimerinnen verteidigen den zweiten Tabellenplatz auch in der Verbandsligarückrunde -  Qualifikation für den Relegationswettkampf in die Oberliga.

Jubel zeigte sich am vergangenen Sonntag, den 26.03.2023 beim Rückkampf der Badischen Kunstturn-Verbandsliga. Der TV Ichenheim zeigte sich von seiner besten Seite und konnte auch im Rückkampf ihren erkämpften zweiten Platz aus der Vorrunde verteidigen. In Mannheim traf der TV Ichenheim auf ihre Ligapartner TV Bühl, Heidelberger TV, StTV Singen, TV Mannheim-Waldhof, TV Güttingen, SG Kirchheim und auf den Ausrichter den TV Seckenheim. In der Ichenheimer Mannschaft starteten Jennifer Illenseer, Annika Drescher, Paula Hildenbrand, Mara Wollenbär, Marlene Noll und Lilli Fischer.

Am ersten Gerät, dem Sprung, fanden die Ichenheimerinnen gut in den Wettkampf und konnten ihren Trainingserfolg der letzten Jahre stabil abrufen. Illenseer präsentierte einen hervorragenden Tsukahara gehockt. Auch Hildenbrand rief ihren Tsukahara gebückt gekonnt ab, der maßgebliche Punkte an der Mannschaftswertung des Sprunges ausmachten. Die Mannschaftswertung wurde durch einen technisch einwandfreien Yamashita von Noll ergänzt. Nach diesem guten Start in den Wettkampf bauten die Turnerinnen ihre Willenskraft am Stufenbarren weiter aus. Hildenbrand und Illenseer erturnten sich gleich hohe Wertungen dicht gefolgt von Wollenbär, deren Rückschwung in den Handstand sicher gezeigt wurde. Mit hoffnungsvollem Blick auf die beiden leistungsstärksten Geräte der Turnerinnen des TV Ichenheim ging es nach olympischer Reihenfolge zum Schwebebalken. Die fehlenden Punkte vom Stufenbarren konnten hier wieder aufgeholt werden. Die Mannschaft bewies Nervenstärke und konnte mit drei sturzfreien Übungen wichtige Punkte im Wettkampf gewinnen. Maßgeblich waren an diesem Gerät Hildenbrand, Wollenbär und Fischer beteiligt. An ihrem Paradegerät, dem Boden konnte die Ichenheimerinnen ihre Leistung gekonnt abrufen und sogar einen knappen Vorsprung ausbauen. Drescher glänzte mit hoher künstlerischer Wertung. Noll und Hildenbrand zeigten einwandfreie Schraubensalti.  So holte sich der TV Ichenheim nach dem StTV Singen den zweiten Platz in der Rückrunde. Nach Verrechnung mit den erturnten Punkten der Vorrunde konnte der TV Ichenheim den zweiten Platz halten und qualifiziert sich hierdurch für den Relegationswettkampf in die nächst höhere Kunsturnliga, die Oberliga. Insgesamt konnten die Turnerinnen ihre Leistungen gekonnt und sicher abrufen. Voller Hoffnung und Motivation blicken die Turnerinnen nun auf den Relegationswettkampf in die Oberliga, die höchste Kunsturnliga Badens. (Text: Vanessa Pagel)

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