Riedturnfest - Turnen männlich

19 TVI Jungs mit am Start / Tolle Erfahrung und glückliche Gesichter in Altenheim

 

Am 19. Mai jährte sich das Riedturnfest bereits zum 89. Mal. Das ist fast 22-mal so viel, wie der jüngste Athlet des Tages (Jacob Henselmann vom TVI), der sich bei seinem ersten Wettkampf seiner Turnerkarriere gleich eine Goldmedaille fuchste.

Aber von vorne: Anders als in den Jahren zuvor, starteten am Morgen die Erwachsenen und Jugendlichen zuerst, ehe sich am Mittag die jüngere Generation an die Geräte in der Halle bzw. im freien an Leichtathletik wagte. Das Ziel einer großen, gemeinsamen Siegerehrung nach dem zweiten Durchgang konnte somit erreicht werden. Mit Gabriel Schwärzel, Noah Reichenbach und Noah Rudolf gingen die ersten drei TVI-Turner konkurrenzlos im Kürwettkampf an die Geräte. Zeitgleich starteten auch die drei Nachwuchsleistungsturner Luis Zimmer, Ilja Kruch und Micha Belsch.

 

Am Mittag trat zum ersten Turnwettkampf seines jungen Lebens Jacob Henselmann an. Der Turner zeigte vor den Augen der vielen Zuschauer und seiner beiden erfahreneren, größeren Turnerbrüdern sichtlich nervös aber dennoch mit Bravur die Pflichtübung P1. In der Altersklasse drüber zeigten die gleiche Übung auch Luis Derr und Finn Tscherter. Henry Reichenbach und Fabian Herrmann gingen in der Klasse P2 an die Geräte. Die größte Gruppe mit Oliver Wagner, Lars Tscherter, Julian Herrmann, Henrik Döring und Tim Bauert ging in der P3-P4 an die Geräte. Gebrüder Samuel und Aaron Henselmann sowie Routinier Tim Zimmer zeigten ihr Können bei P4-P5.

 

Alle  Platzierungen der Jungs:

Gabriel Schwärzel Rang 1, Noah Reichenbach 2, Noah Rudolf 3, Luis Zimmer 2, Ilja Kruch 3, Micha Belsch 4,Jacob Henselmann 1, Luis Derr 1, Finn Tscherter 2, Henry Reichenbach 7, Fabian Herrmann 8, Oliver Wagner 7, Lars Tscherter 6, Julian Herrmann 3, Henrik Döring 2, Tim Bauert 1, Samuel Henselmann 3, Aaron Henselmann 4,Tim Zimmer 2

Mit 56 Punkten ging der Pokal für den erfolgreichsten Verein Turnen männlich an den TVI. Mit 56 Teilnehmer/innen lag der Gastgebende TUS Altenheim deutlich von allen anderen Vereinen. Dank insgesamt 216 Sportlern war es wieder ein großes Ereignis, welches nächstes Jahr beim TUS Hugsweier gastiert.